zu dH. Coss. Grönings retour bey Ihnen stehen zu laßen, ob solche
Ihm, da Er bey der Armen Casse drüber im vorschuß wäre
ôt zugeschlagen werden könten! Da nun A. Consulatus ein zie¬
liches an alten restanten zufodern hätte, so gebe Er anheim, ob
ôt von diesen 84 mk die bezahlung zunehmen, oder auch die
Wetzels Tochter, anjetzo Walters Ehefrau, da dieselbe
die Garten Miethe, auch was dan u wan vom Kaufe
gefallen, zu sich genommen, ohne der Hebung was davon
abzutragen, ad liquidandum & riddendarum e es gefodert
werden möchte, damit Dnn. Coss. das richtende halber
bezahlet werden könten. Die Grund Ehe anlie¬
gend, so wäre zwar Prediteribus, die sich ôt gemeldet,
perpatuum Silentum more soluto imponiret, wie Er aber
die Billigkeit liebete, u überdem schon so viel bey den Hause
zu gesetzet hätte, so wolte Er den 1 Rl von den a duto
des geschloßsenen Kauffes des Hauses vorfallenen Termin
jährl bezahlen, auch zu Stadtbuch versichern laßen.
Hlos. Gröning; Was die Kirchen Foderung betrefe,
würde respecta des Capitals so wohl, als die Zin¬
sen halber die Richtigkeit sich finden u wäre gut, daß das
Capital augmentiret im Hause stehen geblieben; An
den 84 mk Zinsen könte das Consulat, bevor die Sache in
Senatu erwogen, u auf den einzubringenden Restitu¬
tions Libell gesprochen, eine s hun machen; Er
hätte Acta Tit gesehen u würde die Cämmerey, wann
der alte Fidler gelebet, es vermuthl mit beobachtet
haben; Die 100 Rl so die Cämmerey und übrige corpo¬
ra wegen der recognition bekommen gehörten eigentl.
zu der recognitions- Cassa u würden loco Contributionum
bezahet
bezahlet, Er wüste aber ôt anders, alß daß die reparte¬
tion so gemacht, daß 2/5 an die Cämmerey, 2/5 an die Einge.
Cammer, u 1/5 an die Waßer Collecte bezahlet werden
solte, wie den notoir, daß die Waßer Collecte jährl
nur 36 mk 40 sl. fodern könte, wogegen die Cämmerey
un Einge. Cammer etliche Thaler zu pritendiren hätten,
gab also anheim, ob desfalß Nachfrage zu thun.
Die Waltersche solte nach den Feste gefodert u zur
Lequidation angehalten werden, wornach man die
ferneren messures nehmen würde ratione pte riti, respe¬
ctu si iei aber nehme man dH. Velthusens Erkläh¬
rung an, u würde ôt undienlich seyn, damit dergleichen
Irrungen verhütet würden, daß es respecti dieses
u der andere beeden Gärtens im Stadtbuche noti¬
ret wurde.
H. Velthusen, Er wolte es verzeihnen laßen, ratione
praeteriti aber würde Ihnen ôts zur last gebracht werden,
weil Er bey dem Hause ohnedem genug gelitten
Hlos. Gröning; Er hätte 12 Rthl. zufodern
Actum u Supra.